Selbstverständnis

Katholische Klinikseelsorge

Am 17. Juni 1907 nahm die Katholische Klinikseelsorge ihren Dienst an den damaligen Städtischen Krankenanstalten mit der Ernennung von Pfarrer Jakob Schaufenberg auf. Durch die wachsende Klinik und die damit verbundene steigende Bettenzahl wurden für die größer werdenden Aufgaben und Anforderungen im Laufe der Jahre mehr SeelsorgerInnen benötigt. Im kirchlichen Dienst kamen zu den Priestern neue Berufsgruppen hinzu. Schaufenbergs neunter Nachfolger, Pfarrer Andreas Paling, wird heute von einem Seelsorgeteam unterstützt.

Die seelsorgliche und spirituelle Begleitung, die Feier der Sakramente und der Gottesdienste sind zentrale Aufgaben der Katholischen Klinikseelsorge. Das "zuwendende Mitgehen" gilt den PatienInnen und deren Angehörigen, wie auch den MitarbeiterInnen des Klinikums und der gottesdienstlichen Gemeinde. Im Aufbau von Kontakten und Beziehungen geschieht Seelsorge und wird Kirche sichtbar. Jesus Christus als "Medicus" und Begleiter ist Trost, Stärkung und heilsame Hilfe. In der sorgenden Zuwendung wird das Evangelium und der Zuspruch Gottes erfahrbar. Durch den Bereitschaftsdienst von 8-20 Uhr ist immer eine Seelsorgerin bzw. ein Seelsorger ansprechbar. Wichtiger und zentraler Raum ist die von beiden Konfessionen genutzte 100 Jahre alte Klinikkirche Heilig-Geist, im Mittelpunkt des Klinikums gelegen.

Die seelsorgerische Perspektive änderte sich im Laufe der Jahre von einer Krankenseelsorge zu einer Krankenhausseelsorge für Patienten, Angehörige und im Krankenhaus tätige Menschen. Innerhalb des Klinikums sucht und pflegt die Katholische Klinikseelsorge heute die Kontakte und Zusammenarbeit auch mit den MitarbeiterInnen in den verschiedenen Diensten, Gremien und Schulen. Auf ökumenischer Basis arbeitet sie mit der Evangelischen Klinikseelsorge zusammen. In innerbetrieblichen, medizinethischen, onkologischen, intensivpflegerischen und schulischen Fortbildungen und anderen Veranstaltungen sowie im Ethikkomitee ist die Katholische Klinikseelsorge präsent. Die Mitgestaltung und Durchführung von Gedenk- und Trauerfeiern gehört auch zu ihrem Tätigkeitsfeld.

Wir sind erreichbar

Telefon: 0211 / 81 17117
Das Sekretariat ist in der Regel montags bis donnerstags von 9 bis 16:00 Uhr besetzt.

Mail: kks@med.uni-duesseldorf.de

Ist es dringend?
Für Notrufe sind wir für Sie erreichbar von Montag-Sonntag von 8-20 Uhr unter:

Telefon 0211 / 81-00
(über die Telefonzentrale des Universitätsklinikums Düsseldorf)  

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