Es ist der Moment, vor dem sich viele Patienten und ihre Angehörigen fürchten: Ein Arzt überbringt eine schlechte Diagnose, die das Leben auf den Kopf stellt. Filmautorin Ilka aus der Mark hat über ein Jahr im deutschen Gesundheitssystem recherchiert, um herauszufinden, was bei einer der wichtigsten Begegnungen zwischen Patient und Arzt falsch läuft. Sie sprach mit betroffenen Patienten, Ärzten, Medizinstudenten, Ethikern und Seelsorgern, u.a. im hiesigen Universitätsklinikum
im Eingangsbreich der Hl. Geist Kapelle sind eingebaut und sehen wunderschön aus.
Machen Sie sich selbst ein Bild!
Mit „#himmelsleuchten“ startet die Katholische Kirche in Düsseldorf im Zeitraum vom 20. Juni 2019 (Fronleichnam) bis 2. Februar 2020 (Mariä Lichtmess) eine stadtweite, missionarische Kampagne.
Unter dem Titel „#himmelsleuchten“ bietet sie eine Fülle an interessanten Aktionen, anregenden Begegnungen, besinnlichen Erfahrungen, spannenden Events und informativen Veranstaltungen in ganz Düsseldorf an.
Alle Menschen, ganz gleich ob katholisch oder nicht, sind eingeladen, in die Kirchen, Gemeinderäume, Einrichtungen sowie auf die Straßen und öffentlichen Plätze in ihrem Viertel, ihrem Stadtteil, ihrer Stadt zu kommen.
Jeder ist eingeladen und kann zuhören, zuschauen, mitmachen, erzählen und diskutieren, feiern, beten, nachdenken, zweifeln, hoffen und glauben.
„#himmelsleuchten“ bietet viele Möglichkeiten, sich mit dem Leben, dem Glauben und der Kirche auseinanderzusetzen.
Ich studiere seit Oktober 2017 an der Universität Duisburg – Essen Englisch und katholische Theologie auf Lehramt für Haupt-, Real-, Sekundar- und Gesamtschulen. Ich werde nun in den nächsten Wochen bei der KKS an der UKD mein Berufsfeldpraktikum absolvieren.
"Herr Pfarrer, ist es schon soweit?"
Pfarrer Andreas Paling und Pfarrerin Ulrike Sünner betreuen als Klinikseelsorger neuerdings auch Corona-Patienten.
Foto: Anne Orthen
Die Seelsorger der Uniklinik Düsseldorf leisten Verletzten und Kranken Beistand und spenden Trost – neuerdings auch Corona-Patienten. Sie sprechen mit ihnen über Einsamkeit und Angst, singen und lachen gemeinsam.
Gerne hätten wir Sie wieder zur Musikalischen Mittagspause in die Klinikkapelle eingeladen. Leider ist das wegen der Corona-Pandemie noch immer nicht möglich. So haben wir wieder einen Podcast für Sie produziert.
Was bedeutet Erntedank mitten im Alltag eines Universitätsklinikums? Der katholische Klinikseelsorger Christof Engel und ich, Simone Bakus, evangelische Klinikpfarrerin haben den Medizinethiker Dr. Thorsten Trapp, den Direktor der Klinik für Hämatologie, Onkologie und Klinische Immunologie Professor Dr. Rainer Haas und zwei Patienten befragt, was ihnen Erntedank bedeutet. Am Flügel ist Martin Fratz zu hören. Er spielt drei Stücke rund um die Themen ERNTE - DANK - HERBST.
Mit dem Podcast haben Sie den Vorteil: Sie sind unabhängig von Termin und Ort. Legen Sie in Ihrem Alltag eine Pause ein. Suchen Sie sich ein ruhiges Plätzchen, nehmen Sie einen Kaffee oder ein anderes Getränk mit und hören Sie den Podcast. Das ist auch in einer Pause im Spät- oder Nachtdienst möglich. Sie können ihn auch mehrmals hören und ihn mit anderen Menschen teilen.
Nach einer gelungenen Operation im August 2017 führte mein erster Weg mich in die Heilig Geist Kapelle. Voller Freude und Dankbarkeit verweilte ich eine Zeitlang in diesem Raum, dessen Unansehnlichkeit mir in diesem glücklichen Augenblick gar nicht zu Bewusstsein kam. Erst bei einem späteren Besuch und nüchterner Betrachtung empfand ich die bedrückende Kahlheit der Kapelle, hervorgerufen vor allem durch den Grundton Grauweiß der Wände und die Farblosigkeit der Fenster.
Einen gänzlich anderen und wohltuenden Eindruck hatte ich bei der Soirée am 13. September dieses Jahres. Der Kapellenraum war kaum wiederzuerkennen: Helligkeit, neue Bestuhlung, warme Farben der wunderbaren neuen Fenster (Gestaltung Professor Kesseler) - eine durch und durch angenehme und wohltuende Atmosphäre!
Als dann zum ausgezeichneten Orgelspiel von Wolfgang Abendroth plötzlich auch noch die späte Sonne durch die Fenster fiel, hätte man geradezu von einem Lichtwunder sprechen mögen.
Herzliche Einladung zu einem Konzert mit besonderer Note:
La Nuit Harmonium
Auf einem Kunstharmonium Mustel von 1910 werden Werke von Sigfrid Karg-Elert, Felix Alexandre Guilmant, Cesar Franck, Camille Saint Saens, Louis Vierne, Ludwig van Beethoven und Johann Sebastian Bach erklingen.
Der Kirchenmusiker Peer-Konstantin Schober beschäftigt sich seit Jahren mit diesem „vergessenen“ Instrument. Neben der Musik wird er uns Erklärungen zum Instrument zu teil werden lassen!
Der Eintritt ist frei! Um eine Spende am Ausgang wird gebeten.
Wir freuen uns über Ihren Besuch!
Aus aktuellem Anlass
...entfallen bis auf weiteres die Gottesdienste und Hl. Messen in der Hl. Geist Kapelle und im „Raum der Stille“ in der gewohnten Weise.
Patientinnen und Patienten können „virtuell“ sonntags, montags und mittwochs jeweils um 18.30 Uhr die katholische Messe über die klinikeigenen Kanäle verfolgen.
Ihre
02.07.2021, 10 Uhr
Landtag NRW gedenkt der Opfer der Corona-Pandemie
Pfarrerin Simone Bakus schilderte Erfahrungen in der Uniklinik Düsseldorf
Pfarrerin Simone Bakus Foto: evdus
Am Mittwoch, 30. Juni 2021, um 10 Uhr, gedachten die drei Verfassungsorgane des Landes Nordrhein-Westfalen, Landtag, Landesregierung und Verfassungsgerichtshof, gemeinsam der Opfer der Corona-Pandemie. Die Gedenkstunde im Parlament stand im Zeichen des Gedenkens an die Verstorbenen und ihre Angehörigen, des Dankes an die stillen Helferinnen und Helfer und der Hoffnung auf ein Ende der Pandemie.
Herzliche Einladung zum ersten Konzert des neuen Chores Status idem, der von ehemaligen Mitgliedern des Medizinerchores gegründet wurde.
Gedenkgottesdienst
für die Verstorbenen der Palliativstation
findet in Corona-Zeiten über Live-Streaming statt
Es ist schmerzlich einen Menschen zu verlieren. Nichts kann uns die Abwesenheit eines gelieben Menschen ersetzen. Es bleibt nur die Erinnerung und das Gedenken an gemeinsame Stunden, an das, was gelungen ist, aber auch an die Zeiten, in denen es manchmal schwer war. Erinnerungen an die schönen Momente sind wie kostbare Geschenke. Wir möchten gemeinsam mit Ihnen, den Angehöringen, Ihrer Verstorbener gedenken und laden Sie normalerweise zum Gedenkgottesdienst für die Verstorbenen der Pallistivstation in die Heilig-Geist-Kapelle des Universitätsklinikums ein.
In diesem Jahr ist dies leider wegen der Corona-Situation nicht möglich, aber Sie können an diesem Gottesdienst über Live-Streaming teilhaben
am Sonntag, den 15. November 2020 um 15.00 Uhr
Um den Link für das Live-Streaming zu erhalten, kontaktieren Sie bitte die Palliativ-Station über E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Kontakt:
Pfarrerin Ulrike Sünner, Telefon: 0211 81 17179, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Pfarrer Andreas Paling, Telefon: 0211 81 17226, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Seit dem 01.09.2019
Neuer Kollege im Seelsorgeteam!
Herr Pastoralreferent Tom Döker verstärkt unser Team und wir möchten ihn am 26.September 2019 von 12:00 bis 14:00 Uhr mit einem kleinen Empfang im Konferenzraum 1 offiziell begrüßen.
In jedem Jahr laden normalerweise die Evangelische und Katholische Klinikseelsorge, die Mitarbeitenden der Kinderklinik und das ambulante Palliativteam „Sternenboot“ Eltern, Geschwister und Großeltern der verstorbenen Kinder zu einem Gedenkgottesdienst in die Klinikkapelle ein. Dieser Gottesdienst findet immer am sogenannten Totensonntag bzw. Ewigkeitssonntag, dem letzten Sonntag im Kirchenjahr, statt. Oftmals beteiligt sich auch ein islamischer Geistlicher.
Der Gedenkgottesdienst muss in diesem Jahr leider ausfallen.
Pfarrerin Simone Bakus, Telefon 0211 81 17272, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Pastoralreferent Michael Mombartz, Telefon 81 17117, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Versammelt um Ambo und Altar
Der traditionelle Kirchenraum
Jeder Raum wirkt bewusst oder unbewusst auf den Menschen. Das gilt auch für den Kirchenraum. Entweder fühlt der Mensch sich als Beteiligter oder als Zuschauer.
Die meisten unserer Kirchen bewahren eine jahrhundertealte Raumaufteilung: den Chorraum, in dem der Altar steht, und das Kirchenschiff. Dieses Grundmuster stammt aus der Zeit, als unter Kaiser Konstantin das Christentum Staatsreligion wurde. Das kaiserliche Hofzeremoniell prägte immer mehr den äußeren Rahmen für die Liturgie. Auch die Ehrfurcht vor dem »mysterium tremendum« (zu Deutsch: dem Schauer erregenden Geheimnis) der Wandlung vertiefte sich. Deshalb rückte man den Altar von der Mitte weg immer weiter an die Wand der Apsis, teilte den Altarraum durch Chorschranken ab und entzog ihn so möglichst den Blicken der Gläubigen.
In der fußballlosen Coronazeit gab es eine besondere Osterüberraschung. Das Karstadt Sporthaus in Düsseldorf fragte an, ob wir nicht Verwendung für Schokoladen - Osterhasen hätten, die sie durch die Geschäftschließung nicht mehr verkaufen könnten. Wir haben diese Spende natürlich sehr gerne angenommen und planten diese, an Mitarbeiter*innen der Klinik als Ostergruß zu verschenken. Der Filialleiter hat sie uns freundlicherweise vorbeigebracht und siehe da, die Osterhasen hatten die Trikots verschiedener Bundesligavereine an.
Wegen des Corona-Virus dürfen die Kinder und ihre Familien in der Kinderklinik nur sehr wenig direkten Kontakt zu anderen Menschen haben. Das kann superlangweilig werden, wenn Kinder das Patientenzimmer nicht verlassen dürfen, um sich zum Beispiel im Spielzimmer auf der Station mit anderen zu treffen, zu basteln und zu spielen. Und nun stehen Advent und Weihnachten vor der Tür.
Statt wie sonst einen lebendigen Adventskalender mit vielen gemeinsamen Aktionen zu planen, hatten die Erzieherinnen, Lehrerinnen und die Klinikseelsorge schon im Sommer eine andere Idee für einen Adventskalender: Es ist ein richtig echter Kalender mit 25 Kalenderblättern geworden. Ab dem 1. Dezember wird er an die jungen Patientinnen und Patienten verteilt. Hier gibt es den Adventskalenderund hier die Krippenlandschaft zum Herunterladen.
Im Osten geht die Sonne auf! Morgens scheint die Sonne -wenn sie es denn tut- durch die bunten Fenster im Ostflügel der Kapelle und wirft wunderschöne Farbverläufe auf den Steinboden und die Wände der Kapelle. Ganz links, überwiegend in Blautönen, beginnt der Farbverlauf und geht bei den beiden zuletzt eingebauten Fenstern in Grün und Gelbtönen über. Die Fenster im Altarraum sind in Gelbtöne gehalten und werfen in der Mittagszeit, wenn die Sonne im Zenit steht, besonders schöne Muster auf den Boden. Die Fenster im Westflügel haben einen überwiegend roten Farbverlauf und sorgen nachmittags für wieder andere Farbmuster auf Boden und Wand. So erscheint die Kapelle zu jeder Tageszeit in einem anderen Licht.
Samstag, 1. bis Montag, 24. Dezember Adventskalender in der Kinderklinik... zum Zuhören, Zusehen und Mitmachen
Advent, Advent ein Lichtlein brennt, erst eins, dann zwei …
Haben Sie vielleicht schon den Adventskranz mit den vier großen Kerzen am großen Fenster im 1. OG in der Kinderklinik des UKD gesehen?
Die Erzieherinnen der Kinderklinik haben hier einen Adventskranz aus buntem Transparentpapier gestaltet. In jeder Woche im Advent wird dort eine große Kerze „entzündet“ werden.
Und wenn die vierte Kerze „brennt“, steht Weihnachten und das „Christkind“ vor der Tür.
Ist es dringend? Für Notrufe sind wir für Sie erreichbar von Montag-Sonntag von 8-20 Uhr unter: Telefon 0211 / 81-00 (über die Telefonzentrale des Universitätsklinikums Düsseldorf)
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